DiaVega – Deine vegane Ernährungsberatung. Gesund. Nachhaltig. Geplant.
Lies hier, wie die Diabetes-Diagnose mein Leben auf den Kopf gestellt hat und warum ich den Diabetes heute sogar fast als meinen "Freund" bezeichne. Wenn du mehr über gesunde (vegane) Ernährung für Diabtiker erfahren möchtest, kannst du mich auch direkt kontaktieren.
Als ich 2021 die Diagnose Diabetes Typ I bekommen habe, war ich von heute auf morgen gezwungen, mich grundlegend mit meiner Ernährung auseinanderzusetzen. Da musst du plötzlich dein Essen abwiegen, Kohlenhydratmengen bestimmen und in Insulin-Einheiten umrechnen. Natürlich habe ich als Kind der 90er zuvor schon den ein oder anderen Diät-Trend mitgemacht und wusste zumindest grob, was Kohlenhydrate, Proteine und Fette sind und in welchen Lebensmitteln was davon drin steckt. Das dachte ich zumindest. Ich werde nie vergessen, wie ich kurz nach der Diagnose bei meinem Papa zwei Butterbrezeln gegessen und dazu ein Glas Rotbäckchen-Saft getrunken habe – weil das ja „gesund ist und Kraft gibt“. Oh my! Mein Blutzucker ist natürlich komplett explodiert und ich hatte damals keinen blassen Schimmer wieso. Heute weiß ich: Die bei uns im Schwabenland so heiß geliebte Brezel ist der Endboss für meine Blutzuckerkurve und ein Glas purer Saft ist eigentlich sowieso nur geeignet, um eine akute Unterzuckerung zu bekämpfen.
Der Diabetes ist mein ständiger Begleiter...
Aber seither ist viel Zeit vergangen und mittlerweile habe ich das Thema Ernährung und meinen Blutzucker sehr gut im Griff. Natürlich gibt es immer wieder Ausnahmen und unerklärliche Ausbrüche – das ist halt einfach so. Der Körper ist keine Maschine und man darf das auch nicht zu eng sehen. Im Großen und Ganzen läuft es bei mir echt super. Auch deshalb, weil ich meine Mahlzeiten gut organisiert habe. Wie ich das mache, kannst du hier nachlesen.
… und wurde fast zu einem „Freund“
Natürlich wäre es mir lieber, ich könnte den Diabetes wieder loswerden und „unbeschwert“ essen, was ich möchte. Auf der anderen Seite durfte ich durch ihn unfassbar viel über mich und meinen Körper lernen. Durch dieses Wissen geht es mir insgesamt gesehen tatsächlich viel besser als vorher, natürlich abgesehen vom Diabetes selbst. An meiner Blutzuckerkurve kann ich zum Beispiel ablesen, ob sich ein Infekt anbahnt, meine Periode kurz bevor steht oder ich generell mal einen Gang runterschalten sollte… Natürlich höre ich nicht immer auf meinen „Freund“, den Diabetes, – die Quittung kommt dann aber meistens recht schnell.
Eigentlich ist es traurig, dass ich es erst durch eine lebensbedrohliche Krankheit geschafft habe, mich richtig mit meinem Körper auseinanderzusetzen. Ich hoffe, du schaffst es ohne ein solches Erlebnis!
Gut für Diabetiker heißt gut für alle Menschen
Durch meinen Diabetes wollte ich mich also gesünder ernähren. Ich habe aber auch eine Familie, die bei den Mahlzeiten bedacht werden will. Glücklicherweise sind die Nahrungsmittel, die für Diabetiker gut geeignet sind, bestens geeignet für alle Menschen. Denn auch als Nicht-DiabetikerIn profitiert dein Körper davon, wenn du Blutzuckerschwankungen regulierst. Auf diese Weise lassen sich nämlich Heißhunger-Attacken vermeiden und du bleibst länger satt.
Gesunde Lebensmittel
Mit „gesunden Lebensmitteln“ meine ich aber nicht die „Light“-Produkte aus dem Supermarkt, die gerade für DiabetikerInnen eine Zeit lang so gehyped wurden. Diese Produkte enthalten in der Regel statt "herkömmlichem" Zucker viel Fett und/oder (chemische) Zusätze, die der Körper nicht richtig verstoffwechseln kann. „Light“-Produkte tun also leider überhaupt nichts für uns, im Gegenteil.
Hülsenfrüchte und Co. machen den Unterschied
Ich meine mit gesunden Lebensmitteln zum Beispiel Hülsenfrüchte wie Linsen und Kichererbsen, sämtliche Bohnensorten und natürlich frisches Obst und Gemüse – am besten alles in Bio-Qualität. Als mir das klar wurde, habe ich sehr viele neue Rezepte ausprobiert. Und ich durfte erfahren, was ich am Anfang nie gedacht hätte: Diese Lebensmittel sind nicht nur gut für mich, die schmecken – richtig zubereitet – auch unglaublich lecker! Glücklicherweise hat sich meine Familie auch darauf eingelassen und von Anfang an (fast) alles mitgegessen. Solange es einmal pro Woche Pasta (macht meinen Mann glücklich) und einmal pro Woche Kartoffelbrei (liebt mein Sohn) gibt, haben wir keine Probleme. Das bringt mich zu unserem ewigen Speiseplan. Denn damit ist es super einfach, Kompromisse innerhalb der Familie zu schließen und trotzdem einen ausgewogenen Wochenplan zu gestalten.
Welche Vorteile die vegane Ernährung mir persönlich gebracht hat, hast du oben gelesen. Falls auch du die postivien Effekte auf deinen Körper ausprobieren möchtest, helfe ich dir gern bei der Umsetzung. Als vegane Ernährungsberaterin weiß ich, wie ein ausgewogener Speiseplan aussieht. Gemeinsam gestalten wir deinen so, dass er zu dir (und deiner Familie) passt.
Du möchtest meine Unterstützung bei deiner Ernährungsumstellung oder beim Erstellen eines ausgewogenen Speiseplans? Du weißt nicht, wie du anfangen sollst oder worauf du achten musst? Oder hast du eine andere Frage zum Thema vegane Ernährung?
Egal, ob du Gewicht zulegen oder verlieren oder dich grundsätzlich vitaler fühlen möchtest, ich stehe dir gern zur Seite.
Schreib mir gerne eine kurze Nachricht über das Kontaktformular oder direkt per E-Mail an: hallo@diavega.de
Ich melde mich schnellstmöglich bei dir zurück.
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