DiaVega – Deine vegane Ernährungsberatung. Gesund. Nachhaltig. Geplant.
Damit dein Ewiger Speiseplan gut funktioniert und du immer alle Zutaten Zuhause hast, wenn du sie brauchst, ist eine gut geplante Vorratshaltung notwendig. Gewusst wie, ist das super einfach.
Falls du dir meinen ewigen Speiseplan schon angeschaut hast, ist dir sicher aufgefallen, dass meine Einkaufslisten nur aus frischen Zutaten wie Gemüse etc. bestehen. Das liegt daran, dass ich trockene, lagerfähige Lebensmittel immer so bevorrate, dass die Schränke voll sind, ich aber auch nichts wegschmeißen muss.
Meine Tipps für eine sinnvolle Vorratshaltung in der Zusammenfassung:
Diese lagerfährigen Lebensmittel sind absolute Basics. Diese (und noch mehr) habe ich immer auf Vorrat. Wofür ich sie regelmäßig verwende, kannst du in der Tabelle sehen:
Hier noch mal alle Tipps im Detail:
Packung leer: Ab auf die Einkaufsliste
Die Methode ist ganz einfach: Sobald ich eine Packung aufgebraucht habe, schreibe ich das Lebensmittel wieder auf die Einkaufsliste. Ich fülle das meiste in Schraubgläser um, da ich es im Schrank einfach übersichtlicher (und auch ansehnlicher) finde. Die Schraubgläser habe ich im Küchenschrank in unmittelbarer Nähe zum Herd, damit ich beim Kochen schnell an alles rankomme. Die (Groß-)Packung verstaue ich im Vorratsschrank und fülle die Gläser im Küchenschrank nach, wenn der Inhalt aufgebraucht ist. Auf diese Weise merke ich, wenn die Großpackung leer ist und setze das Nahrungsmittel dann sofort auf die Einkaufsliste.
Einkaufslisten im Online-Warenkorb
Als Einkaufslisten nutze ich die Online-Warenkörbe meiner Lieblingsanbieter. Das wäre zum einen der Drogeriemarkt DM (unbezahlte Werbung). Hier komme ich (fast) jede Woche einmal vorbei. Ich sammle im Warenkorb in der DM-App die ganze Woche über alles, was wir aufgebraucht haben (auch Windeln, Feuchttücher etc. für den Kleinen sowie Duschgel und was wir sonst alles brauchen) und nutze dann (in der Regel) einmal pro Woche den super praktischen Service „Express-Abholung“. Wer das noch nicht ausprobiert hat, dem kann ich es nur wärmstens empfehlen! Es funktioniert so: Du bestellst alles, was du brauchst – und wirklich nur das! – über die App, bezahlst bequem online und holst deine fertig gepackte Bestellung an der Abholstation deiner Filiale ab. Du wählst an der Kasse einfach die „Express-Abholung“ aus und dein Einkauf wird für dich gepackt und bereitgestellt. Kein Durch-den-Laden-Irren auf der Suche nach bestimmten Lebensmitteln, kein Anstehen an der Kasse, keine Impulskäufe. Natürlich macht es manchmal auch Spaß, durch den Laden zu schlendern und neue Produkte zu entdecken, keine Frage! Aber in der (für die meisten) eher stressigen Wochen-Routine ist der Abhol-Service sooo praktisch und spart richtig viel Zeit.
Abholung oder Lieferung deiner Einkäufe
Du kannst dir die Ware auch als Paket liefern lassen. Da solltest du einfach überlegen, was auch in Bezug auf den ökologischen Fußabdruck sinnvoller ist – vom Paket-Service (DHL) bringen lassen oder selbst abholen. Die Lieferung dauert natürlich ein paar Tage auf dem „normalen“ Postweg und kostet rund fünf Euro (sofern man nicht über einen bestimmten Einkaufswert kommt). Idealerweise suchst du dir eine Drogerie in der Nähe aus, bei der du stressfrei ohnehin regelmäßig vorbeikommst. Denn diesen tollen Service bietet ja nicht nur DM, sondern auch andere Drogeriemarkt-Ketten wie Müller oder Rossmann. Für mich ist DM einfach am praktischsten gelegen zum Abholen meiner Einkäufe.
Geld und Müll sparen mit Großpackungen
Ergänzend zu meiner wöchentlichen DM-Tour bestelle ich regelmäßig bei KoRo (unbezahlte Werbung), ca. alle vier bis sechs Wochen. Falls du KoRo noch nicht kennst, möchte ich dir den Lebensmittel-Online-Shop wirklich ans Herz legen. Hier bekommst du viele lagerfähige Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Mehle, Trockenfrüchte, Nüsse und Nussmuße in Großpackungen – vieles davon in Bio-Qualität (was ich dir grundsätzlich empfehle!). Die Lieferung kommt per Paket bequem zu dir nach Hause.
Die Investition für eine Großpackung (in der Regel ein Kilo) ist vielleicht erst mal größer als du es gewohnt bist. Da braucht es vielleicht ein wenig umdenken, denn am Ende hält der Inhalt einer Großpackung natürlich entsprechend länger. Das mit dem Preis ist manchmal trügerisch. Wichtig ist, dass du immer auf den Kilo-Preis achtest. Nur anhand des Kilo-Preises kannst du Produktpreise vergleichen. Der tatsächliche Preis für das kleine Päckchen mit 200 g ist (normalerweise) beim Einmalkauf niedriger, auf den Kilo-Preis gerechnet ist das kleine Päckchen aber in der Regel (zum Teil) viel teurer als die Großpackung. Lass dich also von dem zunächst „höheren“ Preis nicht abschrecken, oft ist ein Lebensmittel in der Großpackung tatsächlich günstiger!
Falls du allein lebst und eine Großpackung nicht so schnell aufgebraucht bekommst – wobei die meisten Lebensmittel von KoRo auch lange haltbar sind – kannst du dir eine Großpackung vielleicht mit Freunden, Familie oder den Nachbarn teilen. Wenn du so einkaufst, sparst du Geld und auch Müll!
Noch besser: Frische, regionale Bio-Ware aus dem Unverpackt-Laden
Wann immer es geht, kaufe ich im Unverpackt-Laden ein. Leider ist das aktuell noch super umständlich, da wir in der unmittelbaren Nähe leider keinen Laden haben, der unverpackte Lebensmittel anbietet. Ich bin da aber an einer Lösung dran. :)
Beim Einkauf im Unverpackt-Laden bringst du wiederverwendbare Boxen und Behälter zum Beispiel aus Glas oder Kunststoff mit, um deine gekauften Lebensmittel abzufüllen und nach Hause zu transportieren. Vor dem Einfüllen der Nahrungsmittel in deinen Behälter wird dieser gewogen und sein Gewicht bei der Bezahlung vom Gesamtgewicht abgezogen. Der Einkauf im Unverpackt-Laden bedarf also guter Planung, die du mithilfe meines Systems zur Vorratshaltung wie zuvor beschrieben ganz easy umsetzen kannst. Du musst einfach nur schauen, welche lagerfähigen Lebensmittel aktuell auf der Liste in deinen Online-Warenkörben stehen und entsprechend viele Behältnisse für deinen Einkauf im Unverpackt-Laden mitnehmen. Ich empfehle gern ein paar extra Boxen mitzunehmen für Spontankäufe – die dank der tollen (regionalen) Auswahl häufig vorkommen. Falls du für diesen Einkauf eine gesonderte Liste anlegen möchtest, bietet sich die „Bring!“-App (unbezahlte Werbung) an.
Der große Vorteil beim Einkauf im Unverpackt-Laden ist, dass du viele (regionale) Nahrungsmittel in guter (Bio-)Qualität bekommst, aber natürlich auch das Einsparen von (Plastik-)Abfall. Müllvermeidung ist aus meiner Sicht ein super wichtiges Thema, dem noch viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. Die vegane Vollwerternährung bietet viele Chancen, Müll einzusparen.
Unverzichtbare Zeitsparer ist Tiefkühl-Ware
Auch Tiefkühl-Produkte gehören zu einer guten Vorratshaltung dazu. Zu den Klassikern zählen Bananen und Beeren: Für Smoothies, Fruchteis oder auch zum Backen unverzichtbar! Ich friere meistens (übrig gebliebene) Bio-Frischware ein. Du kannst TK-Ware aber auch kaufen – achte dabei auf Bio-Qualität und darauf, dass kein Zucker, eine Soße o. Ä. zugesetzt wurde.
Nahrungsmittel wie Brot, allerlei frische Kräuter, Spinat, Brokkoli und anderes Gemüse kannst du super einfrieren. Je nach Größe des Gefrierschranks bietet es sich auch an, ganze gekochte Mahlzeiten portionsweise einzufrieren. Das spart Zeit und macht deinen Speiseplan noch flexibler!
Bio-Markt bietet frische Lebensmittel
Die einzelnen Bestandteile der wöchentlichen Einkaufsliste meines ewigen Speiseplans ordere ich einmal pro Woche beim nächstgelegenen Bio-Markt. Das betrifft frische Lebensmittel wie Gemüse, Obst, pflanzlichen Joghurt etc. Glücklicherweise liefert unser Bio-Markt für einen kleinen Aufpreis direkt bis an unsere Haustür – plastikfrei in Pfandkisten. Eine gute, allerdings etwas zeitaufwändigere, Alternative ist der Einkauf auf dem Wochenmarkt.
Alles klar soweit für deine Vorratshaltung? Dann lies gleich weiter, wie du dir eine meine Einkaufs-Routine zu Nutzen machst.
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